praktische tipps & hinweise
Wie kann inklusion gefördert werden?
Der Einsatz von Gebärdendolmetschern, die Erstellung von Informationsmaterialien in Leichter Sprache, die barrierefreie Umgestaltung von Webseiten, die Anschaffung mobiler Rampen oder andere Maßnahmen zur besseren Teilhabe von Menschen mit Behinderungen - all das sind auf jeden Fall sinnvolle Unternehmungen zum Ausbau und zur Förderung von Inklusion. Aber sie kosten auch Geld, das in der Regel nicht im Budget vorhanden ist.
Viele Fördermittelgeber und öffentliche Stellen unterstützen Projekte, die Inklusion, Selbstbestimmung und Teilhabe für Menschen mit Behinderung ermöglichen. Und es gibt Stellen, die den Überblick haben wie sich gezielt Förderungen einwerben lassen. Die folgende Sammlung erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit! Wir konzentrieren uns hier auf Förderquellen, die für inklusive Projekte in der Jugendarbeit im Erzbistum Köln hilfreich scheinen. Wir freuen uns auch an dieser Stelle über Hinweise und Tipps!
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Einer der größten und bekanntesten Förderer von Inklusion ist sicherlich die Aktion Mensch. Hier kann man auf die schnelle die Förderfähigkeit für das eigene Projekt prüfen oder ausführlich den Förderfinder befragen. Und natürlich eine Menge Ideen abschöpfen, was und wie es andere machen!
Welcher Fördertopf passt für mein Projekt? Wer hat den Überblick? Hier geht's zum Fördermittel-Blog, mit jeder Menge Expertise für gemeinnützige Organisationen und Erfahrungen für die praktische Arbeit!
Mit dem Inklusionsscheck unterstützt das Land NRW Ideen und Aktivitäten vor Ort mit 2.000 Euro pro Scheck. Gefördert werden Maßnahmen und Projekte zur Verbesserung der Barrierefreiheit und zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, die in Nordrhein-Westfalen stattfinden.
Das Stiftungszentrum des Erzbistums Köln steht mit Rat und Tat zur Seite, wenn es darum geht, sich nachhaltig engagieren zu wollen für das, was am Herzen liegt. Das Stiftungszentrum fördert jedes Jahr etwa zweihundert Projekte aus unterschiedlichen Bereichen und leistet damit einen wichtigen Beitrag für Initiativen, die sich durch eine Regelfinanzierung sonst nicht verwirklichen ließen.
Das LVR-Inklusionsamt ist zuständig für die Teilhabe schwerbehinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Unterstützungsangebote umfassen beispielsweise finanzielle Förderung zur Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, zur behinderungsgerechten Einrichtung von Arbeitsplätzen oder bei außergewöhnlichen Belastungen während der Beschäftigung.
Caritas-Stiftung Heinz Kröly - Hilfe für Menschen mit Behinderungen